Sinz

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Auch heute noch ist Sinz stark von der Landwirtschaft geprägt. Der Ursprung des Ortes geht auf römische und fränkische Besiedlungen zurück. Rechte und Gerichtsbarkeit der Abtei St. Matthias im 17. und 18. Jahrhundert sind nachgewiesen. Im Zweiten Weltkrieg wurde Sinz nahezu völlig zerstört und später mit viel Arbeit wieder aufgebaut. Heute präsentiert es sich als schmucker Ort in schöner Lage auf den Moselterrassen mit einem 1997 fertiggestellten Bürgerhaus. Mit hohem persönlichem Einsatz wurde die ehemalige Schule umgebaut; es beherbergt auch die Feuerwehr. Die Kath. Pfarrkirche St. Dionysius wurde ebenfalls nach dem Zweiten Weltkrieg neu errichtet.

In Sinz gibt es das kleine Westwallmuseum. Außerdem liegt Sinz am Wanderweg Moselsteig. Der Sinzer Ortsrat gestaltete 2014 einen aussichtsreichen Wanderweg, den Sinzer Bannwanderweg.